j-Mayer Joachim Simon Mayer

Verfasser:
ChorverbandErschienen in „Vorarlberg Singt“ Nr. 1/2013

 

Joachim Simon Mayer ist als erster Sohn einer musikalischen Familie in Göfis in Vorarlberg aufgewachsen.

Nach dem Besuch der Volksschule Göfis und des Bundesgymnasium Feldkirch folgten Lehramtsstudien in Theologie und Geschichte an der Universität Innsbruck, abgeschlossen 2001 mit dem Doktorat. Weiters studierte er Kirchenmusik am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck (Orgel bei Peter Waldner und Reinhard Jaud; Chor- und Orchesterdirigieren bei Günther Simonott). Es folgte das Kirchenmusikstudium am Mozarteum Salzburg, abgeschlossen 2007 mit der Graduierung zum Magister Artium.

Chorleitungsseminare bei Josef Döller (Graz), Wolfram Menschik (Eichstätt), Roland Büchner (Regensburg) und Ragnar Rasmussen (Tromso, Norwegen) ergänzten die Ausbildung. Einige Jahre war Joachim Mayer Mitglied der Chorakademie Erl (Leitung Gustav Kuhn).

Neben Unterrichtstätigkeit am BORG/Musikgymnasium Innsbruck, der Leitung des Kirchenchores Zirl und der Capella Vocalis Innsbruck wirkt Mayer als Kirchenmusiker an der Spitalskirche und in kleineren Ensembles sowie als Bass-Solist (u.a. Mozart-Requiem) und Liedinterpret (Beethoven, Schumann, Schubert, CD-Einspielung mit Liedern von Victoria Draganescu Zimtea).

Neben der Musik gilt Mayers große Leidenschaft der Geschichte: Aus den Erkenntnissen seiner historischen Forschungstätigkeit entstanden bislang vier Werke, die in Buchform erschienen sind, zwei Bände zur Geschichte von Göfis, ein Buch über die Wallfahrtsgeschichte von Rankweil und als neuestes Werk ein Band über die Kirchengeschichte von Schlins, der im Oktober 2012 erschienen ist.

Werkverzeichnis
Werkliste Joachim Simon Mayer