Herbert Heinzle Verfasser: Axel Girardelli Erschienen in „Vorarlberg Singt“ Nr. 2/2015 |
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Schon in seiner Kindheit kommt Herbert Heinzle mit Musik und Gesang in Berührung. Zuhause wird abends oft gesungen. Die Familie besitzt auch mehrere Instrumente – Herbert lernt in jungen Jahren Klavier. Sein Vorhaben, Musiker zu werden, gefällt seinem Vater nicht, und so besucht der junge Mann die Handelsschule und wird Versicherungskaufmann. Im Jahr 1970 wird Herbert Heinzle Chorleiter der Harmonie Götzis. Er ist davor Aushilfsdirigent und hat mehrere Chorleiterkurse besucht.
Über viele Jahre leitet Heinzle „seine“ Harmonie, gründet ein Harmonie-Ensemble, einen Kinderchor und schreibt immer wieder Sätze für seine Gruppen. Das „Ständchen“ von Franz Schubert ist ein Lied, das er immer wieder mit seinen Chören aufführt. Auch das Lied „Frühlingsnacht“ von Georg Hering Marsal ist eines seiner bevorzugten Lieder. Herbert Heinzle bevorzugt die alten Lieder. Moderne zeitgenössische Kompositionen gefallen ihm weniger. Das Chorwesen sieht er derzeit auf einem guten Weg. Es entstehen neue gute Chöre, auch bei uns im Lande, und es gibt einige Chöre, die tolle Leistungen bringen. |
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Factbox | |||||||||||||||
Jahrgang 1941 Gesangsunterricht in Feldkirch und Dornbirn Klavierausbildung bei Prof. Walter und Prof. Kremmel Leiter mehrerer Chöre:
Gesangssolist bei diversen Opern, Operetten, Musicals und Oratorien unter den Dirigenten Stärk, Andergassen, Mayer, Schäfer und Netzer Träger des Goldenen Ehrenzeichens der Marktgemeinde Götzis und der Rudolf von Ems-Verdienstmedaille des Chorverband Vorarlberg |
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Werkverzeichnis Werkliste Herbert Heinzle |